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Hennazeremonien.

Die Verwendung von Henna als Heilmittel bei Lepra und anderen Hautkrankheiten sowie Pocken, Windpocken, Abszessen und Tumoren reicht bis weit ins Altertum und ist uns durch arabische Ärzte überliefert. Die Heilkräfte des Hennas, d.h. seine keimtötenden und gerbenden Eigenschaften sind, wie neuere wissenschaftiche Untersuchungen gezeigt haben, an den roten Farbstoff gebunden. Dadurch dient das Einfärben von Haut und Haaren mit Henna nicht nur kosmetischen Zwecken.

Das allgemeine Wissen um diese Zusammenhänge drückt sich in der uralten Vorstellung aus, Henna schütze vor dem "Bösen Blick" und zeigt sich darin, daß das Einfärben von Händen und Füßen zu allen Gelegenheiten ritualisiert ist, von denen man annimmt, ein Mensch sei in dieser Situation besonders den übelwollenden Kräften des "Bösen Blick" ausgesetzt. Das ist, wie bereits eingangs erklärt, bei Geburten, Beschneidungen, Hochzeiten und Tod der Fall.

Die aufwendigste und prominenteste Hennazeremonie findet zu Hochzeiten für die Braut statt. Um den kulturellen Stellenwert der Hennazeremonie in den islamischen Ländern zu veranschaulichen, wird im folgenden das allgemeinübliche Hochzeitsgeschehen im Maghreb dargestellt.

 
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