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Warum Hennatattoos keine Tattoos sind.

Tätowierungen oder Tatauierungen sind dauerhafte Ornamente und/oder Zeichnungen, die mit Hilfe einer Nadel oder eines scharfen Dorn in die Haut eingestochen werden und in die ein aus Ruß und Pflanzensäften gewonnener Farbstoff verrieben wird. Obwohl sich auch andere Völker aufs Tätowieren verstanden – in den Maghrebländern waren es vor allen die tunesisischen Frauen, die Tätowierungen an Armen und Füßen als Schmuckersatz trugen – gelten die Polynesier als Meister der Tätowierung. Der ganze Körper, selbst Augenlieder, Lippen und Zahnfleisch wurden mit schönen Mustern bedeckt. Das war für die Europäer des 18. Jahrhunderdts so beindruckend, daß die Bezeichnung der Polynesier für diese Art der Körperbemalung in alle europäischen Sprachen Einzug gehalten hat. Das Wort Tätowierung leitet sich von tahitisch ta tatau »Wunden schlagen« ab und bezeichnet die oben beschriebene Musterung der menschlichen Haut.

Bei echten Tätowierungen werden Farbpigmente in das Unterhautgewebe eingebracht und verbleiben dort. Das Einfärben der Körperhaut mit Henna ist ein Fermentationsprozess, der die Haut dauerhaft einfärben würde, wenn sie sich nicht durch Abstoßen alter Hautzellen ständig erneuern würde.

Da sich im Deutschen das englische Wort für Tätowierung »tattoo« für jegliche Art der Körperbemalung, auch für die nur begrenzt haltbaren Abziehbilder bzw. durch kosmetische Farben auf die Haut aufgebrachten Körperschmuck durchgesetzt hat, haben wir uns ebenfalls diesem Sprachgebrauch angeschlossen und nennen unsere mit Henna und den tunesischen Pflasterschablonen erzeugten Oberhauteinfärbungen Henna-Tattoos oder Hennatattoos.

 
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